Kritiken

Hier finden Sie ausgewählte Kritiken zum Buch. „Ausgewählt“, weil ich natürlich nur die aufnehmen kann, die mir zur Kenntnis kommen, und nur die positiven aufnehmen will. Negative versuche ich in die Corrigenda einzuarbeiten, ausser, sie werden untergriffig. Gibt es leider auch, seit ich das „Memorandum“ unterzeichnet habe.

Radio Vatikan, Jänner 2011:
„Anders das Werk „Einfach katholisch. Was katholische Christen glauben und wie sie feiern“ des Grazer Fundamentaltheologen Christian Wessely. Die Themen sind dieselben wie im vorgenannten Buch, aber dieses liest sich flüssig und auch ohne katholisches Vorwissen, was dem Autor große Geschicklichkeit abfordert. Das Buch kommt von der praktischen Seite. Es erklärt beispielsweise anhand einer Tabelle, wie eine Kindstaufe abläuft, woraufhin die einzelnen Elemente theologisch eingeordnet und erklärt werden. Die Fragen, die den einzelnen Abschnitten ihre Namen geben, sind kindhaft schlicht, wie: Warum feiern Christen Ostern? Die Antworten informieren präzise, konkret und dennoch keineswegs flach. Theodizee, Dreifaltigkeit oder Erbsünde: Keine Klippe wird umschifft, sondern alles direkt angesteuert. Der Autor wirkt neben seiner theologischen Lehrtätigkeit auch als ständiger Diakon. Seinem Buch ist der tägliche Kontakt mit fragenden und suchenden Menschen wohltuend anzumerken.“

Borromäusverein:
„Zwei kritische Punkte gibt es über das kompakt und lesbar verpackte Wissen über die katholische Kirche dennoch anzumerken: Zum einen spart der Autor die Existenz der Reformkatholiken und ihre Ideen komplett aus (während er die orthodoxen Christen häufiger erwähnt), zum anderen ist die Reihenfolge der Kapitel überdenkenswert. Denn ohne den Glaubenshintergrund kommen dem eher kirchenfremden Leser die vielen Äußerlichkeiten der ersten Kapitel womöglich sehr fremd und aufgesetzt daher. Katholisch zu sein heiße, sich dafür zu entscheiden, eine Wirklichkeit namens „Gott“ zu akzeptieren, schreibt Wessley am Ende. Damit aber fängt alles an. Ohne das verinnerlicht zu haben, bleibt andere hohl und leer. Trotzdem sehr empfehlenswert.“

„Walter V.“ auf amazon.de:
[…] Das Buch ist nicht nur für dem Christentum Fernstehende eine Fundquelle, sondern auch für Personen, die mit solchen Menschen arbeiten (zB für Religionslehrerinnen und Religionslehrern). Fazit: Ein sehr gutes Buch.

„cmh“ auf amazon.de:
[…] Das Buch strotzt nur so von Verweisen und Zitaten, die aber durch ein sinnvolles Layout den Text unterstützen und strukturieren. Besonders hilfreich finde ich die Randbemerkungen und Notizen, die es auch ermöglichen innerhalb eines Kapitels einen Unterpunkt schnell zu finden.
[…] Ein Buch das wirklich einem breitem Leserspektrum zu empfehlen ist, auch wenn nicht immer ganz klar ist, wen das Buch wirklich anspricht: Neulinge, Interessierte, Studierende oder auch den Praktizierenden.

Askdavid.com:
Für Menschen wie mich, die Kirche eher von aussen betrachten, ist das Buch eine große Verständnishilfe. Man liest, was „die Kirche lehrt“ und merkt, dass der Autor (genauso wie man selbst) mit einigem nicht einverstanden ist – aber zumindest weiss man dann wenigstens, warum :o)
Und wenn ich das nächstemal zu einer Taufe oder einer Verheiratung eingeladen bin, weiss ich jetzt genau, was ich tun muss – auch praktisch. Durch die übersichtliche Gliederung und die kreative Gestaltung kann man auch immer wieder leicht was nachschlagen. Fazit: Ich bin froh, dass ich das Buch habe und werde es noch oft zur Hand nehmen.